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CO²-Bepreisung und LKW-Mautsteigerungen

CO²-Bepreisung und LKW-Mautsteigerungen

Die Alois Killisperger GmbH aus Wertingen informiert über das Brennstoffemissionshandelsgesetz und damit verbundene Neuerungen.

Das Brennstoffemissionshandelsgesetz (BEGH) ist die gesetzliche Grundlage für das nationale Emissionshandelssystem zur Bepreisung der CO2-Emissionen aus fossilen Brennstoffen in den Bereichen Verkehr und Wärme. Unternehmen, die mit Heizöl, Erdgas, Benzin und Diesel handeln, müssen seit dem 1. Januar 2021 dafür einen CO2-Preis bezahlen. Die Bundesregierung Deutschlands plant, ab dem 1. Januar 2024 die CO2-Bepreisung von 30 Euro auf 40 Euro pro Tonne zu erhöhen. Die Einführung der CO2-Bepreisung wird zu einer Preiserhöhung bei Mineralölprodukten führen.

Alois Killisperger GmbH empfiehlt jetzt Heizöl zu tanken

Dies betrifft unter anderem Benzin und Diesel, was direkte Auswirkungen auf den Straßenverkehr und die Mobilität der Bürger hat. Aber auch Heizölkunden werden von den steigenden Preisen betroffen sein. Konkret erhöht sich die CO2-Abgabe von circa 9,5 Cent auf circa 12,6 Cent pro Liter Heizöl und macht somit bei einer Bestellung von 3.200 Liter knapp 100 Euro aus.  Ein interessanter Aspekt ist, dass einige Verbraucher erwägen könnten, Heizöl noch im Jahr 2023 zu kaufen, um von den niedrigeren CO2-Steuerkosten zu profitieren.

Die Mauterhöhung kommt

Ein weiteres bedeutendes Vorhaben der Bundesregierung ist die geplante Mauterhöhung und damit verbundene Einführung eines CO2-Aufschlags: Zum 1. Dezember 2023 wird für die Kosten verkehrsbedingter CO2-Emissionen eine neue Mautkomponente („Mautteilsatz“) eingeführt. Damit setzen sich die Mautsätze künftig aus vier Kostenteilen zusammen: Kosten der Infrastruktur, der Luftverschmutzung, der Lärmbelastung und des CO-Ausstoßes. Der CO2-Aufschlag soll 200 Euro pro Tonne CO2 betragen. Dies wird dazu führen, dass sich die Mautsätze nahezu verdoppeln. Bei einer Spedition von 40 Fahrzeugen mit einer Jahresleistung von 100.000 Kilometer pro Fahrzeug bedeutet das eine Mehrbelastung von knapp 500.000 Euro pro Jahr. Hochgerechnet plant die Bundesregierung mit Mehreinnahmen von 8,3 Milliarden Euro pro Jahr. Diese Einführung der CO2-Emissionsklassen als Kriterium für die Mauterhebung wird jedoch nicht ohne Konsequenzen bleiben. Spediteure und Transportunternehmen werden vor Herausforderungen gestellt, da sie die steigenden Mautkosten nicht allein tragen können. In der Folge werden diese Kosten auf die Kunden umgelegt, was zu höheren Preisen für die transportierten Güter führen wird.

Jetzt doppelt sparen bei Heizöl, Diesel & Co.

Wenn Kunden jetzt Heizöl kaufen, können sie von einer doppelten Ersparnis profitieren, indem sie sowohl die CO2-Bepreisungserhöhung als auch die steigenden Transportkosten vermeiden. Daher empfiehlt die Firma Alois Killisperger GmbH, sich rechtzeitig mit Heizöl einzudecken, um diesen Vorteil zu nutzen und mögliche Lieferengpässe gegen Ende des Jahres zu vermeiden.

Seit über 50 Jahren beliefert die Alois Killisperger GmbH sowohl Privathaushalte als auch Industriebetriebe mit einer breiten Palette von Brennstoffen wie Heizöl, Diesel, Benzin und Holzpellets. Angesichts des fortschreitenden Klimawandels und der damit verbundenen Fragen zu Emissionen, CO2-Abgaben, Energiegehalt und Brennstoffvergleichen, bieten wir unseren Kunden einen praktischen Emissions-Rechner an. Wir sind bestrebt, unseren Kunden umfassende Informationen zur Verfügung zu stellen, damit Sie die richtige Wahl treffen können. Zögern Sie nicht, unseren Rechner zu nutzen und uns bei Fragen zu kontaktieren. Unser engagiertes Team steht Ihnen gerne zur Verfügung.


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